Als begeisterte Seglerin war es diesmal die kleine Mittelmeerinsel Elba, die uns mit ihren wunderschönen Ankerbuchten, traumhaften Küstenabschnitten und gepflegten Hafenstädtchen begeisterte. Insgesamt mit nur fünf Yachthäfen steht die Route für eine Segelwoche nahezu fest, sofern Wetter und Wind mitspielen… Und so kamen auch wir fast unweigerlich in das im Osten der Insel liegende ehemalige Fischerdorf Porto Azzurro mit seinen malerischen Gässchen, den blumenumrankten Häusern und dem zum Bummeln einladenden Flair.
Ein Fischerdorf mit Charme
Bezaubernde kleine Läden, ausgesprochen gute Restaurants mit hervorragender Küche und ein hübscher Yachthafen direkt am Fischerviertel der kleinen Altstadt sorgten nach dem Anlegen für entspannte Stunden. Das hübsche Städtchen an der tief eingeschnittenen Bucht ist an einem Hang gelegen, und es lohnt sich, die versteckten Gassen zu erkunden – uns erwarteten wunderschöne Ausblicke über Hafen und Meer.
Vor Anker in einer der Traumbuchten
Süd-westlich, wenige Seemeilen vor Porto Azzurro, findet man eine naturbelassene Traumbucht zum Ankern, in der wir den sonnigen Nachmittag mit Schnorcheln, Baden und einem kühlen Glas Wein an Bord verbrachten. Passionierte Segler werden die Bucht sicher entdecken (an Backbord-Seite), leider habe ich den Namen der Bucht nicht mehr in Erinnerung…
Nach diesen schönen Stunden dann in Porto Azzurro anzulegen, rundete einen tollen Bord-Tag ab. Wir bekamen glücklicherweise noch einen Liegeplatz, denn Elba´s Häfen sind während der Saison gut besucht (Tipp: früh kommen oder vorher reservieren!). Aber auch von Land-Seite empfiehlt sich ein Ausflug dorthin, denn obwohl mich die Hafenorte der Insel alle begeisterten, war Porto Azzurro doch etwas Besonderes mit seinem charmanten Fischerviertel.
Der Duft nach gegrilltem Fisch und die Abendsonne zaubern entspannte Gesichter an den Tischen ringsum
In den Restaurants duftete es nach frischem gegrilltem Fisch, der Wein und die Abendsonne zauberten einen entspannten Ausdruck in die Gesichter der anderen Urlauber, und als wir nach einem langen Abend zurück zum Hafen gingen, nahmen wir die Erinnerung an schöne Stunden mit an Bord.
Ahoi!
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